Was genau macht Libanon on Stage?

Wenn gerade keine Pandemie alles öffentliche Leben lahmlegt, probt jedes Jahr eine Gruppe junger Erwachsener ein Theaterstück ein und tourt damit durch Deutschland.


Probezeit:

Eine Woche.


Ziel:

Am Ende der Woche eine erfolgreiche Premiere feiern. 


Maßgabe: 

Leidenschaftliches Spiel. 


Auftrag:

Die Freude an den Feriencamps im Libanon auf die Bühne zu transportieren und die Zuschauer vom Projekt zu begeistern.


Teilnehmer: 

Helfer und Helferinnen der Feriencamps im Libanon. 

Ablauf

Auf einem Hofgut in Südhessen treffen sich zu Beginn der Proben knapp 45 junge Libanonfahrer und stellen ihre Talente als Bühnenbauer, Requisiteure, Musiker und Schauspieler unter Beweis, um jedes Jahr ein neues Stück auf die Bühne zu bringen. 


Darüber hinaus 

sind weitere 150 freiwillige Helfer deutschlandweit in den Aufführungsorten – Hamburg, Frankfurt, Berlin, München und Köln für einen reibungslosen Ablauf der darauf folgenden Tournee verantwortlich. Dieser Aufwand wird mittlerweile jährlich mit dem Applaus von insgesamt rund 2500 Zuschauern belohnt.


Besonderes Highlight

Auftritt anlässlich der Verleihung des Westfälischen Friedenspreises an das Libanonprojekt am 11. Oktober 2008 im Stadttheater Münster vor 950 Besuchern, eingeleitet durch eine Rede Kofi Annans und des Münsteraner Oberbürgermeisters Dr. Tillmann.

LOS-Geschichte in Bildern 2005–2022

Premiere bei Libanon on Stage: Erstmals wiederholt Libanon. on Stage ein Stück vom Vorjahr, den "Faust" von Goethe.
Premiere bei Libanon on Stage: Erstmals wiederholt Libanon. on Stage ein Stück vom Vorjahr, den "Faust" von Goethe.
2018 geht Libanon on Stage mit "Faust" von Goethe auf Tournee.
Dramatischer war es noch nie: Libanon on Stage wagt sich 2017 an Shakespeares "Macbeth".

2022: Romulus der Große

(F. Dürrenmatt), Live-Film

Regie: Severin Hoensbroech, 

Johanna Heereman

2019: Faust

(J.W. von Goethe), Wiederauff.

Regie: Severin Hoensbroech, 

Johanna Heereman

2018: Faust

(J.W. von Goethe)

Regie: Severin Hoensbroech, 

Johanna Heereman

2017: Macbeth

(W. Shakespeare)

Regie: Severin Hoensbroech, 

Johanna Heereman

2016 wird's experimentell mit der Theatersatire "Die vier Zedern" von Nikolaus Gregor.
2015 wird's märchenhaft mit Astrid Lindgrens "Die Brüder Löwenherz".
2014 mit einer neuen Runde britschen Humors: Libanon on Stage tourt mit Oscar Wildes "Ein idealer Gatte" durch Deutschland.
Großes Drama aber nicht weniger unterhaltsam: 2012 wagt sich Libanon on Stage an den "Kirschgarten" von Anton Tschechow.

2016: Die vier Zedern

(Nikolaus Gregor)

Regie: Marcus Everding

2015: Die Brüder Löwenherz 

(Astrid Lindgren)

Regie: Nicholas Mockridge

2014: Ein idealer Gatte

(Oscar Wilde)

Regie: Severin Hoensbroech

2013: Der Kirschgarten

(Anton Tschechow)

Regie: Severin Hoensbroech

2011 wird's very british mit "Bunbury" von Oscar Wilde.
2011 gehen Komödie und Drama eng Hand in Hand mit Shakespeares "Romeo und Julia".
2010 geht Libanon on Stage mit Shakespeares "Viel Lärm um Nichts" auf Tournee.
2009 wird's kontrovers mit Witold Gombrowicz's Gesellschaftsfarce "Yvonne Prinzessin von Burgund".

2012: Bunbury

(Oscar Wilde)

Regie: Severin Hoensbroech

2011: Romeo und Julia

(W. Shakespeare)

Regie: Severin Hoensbroech

2010: Viel Lärm um Nichts

(W. Shakespeare)

Regie: Severin Hoensbroech

2009: Yvonne – Prinzessin von Burgund

(Witold Gombrowicz)

Regie: Severin Hoensbroech

2008 wird mit Shakespeares Sommernachtstraum eine große Tournee durchgeführt mit Auuführung in Münster anlässlich des Westfälischen Friedenspreises.
Im Jahr 2007 folgt die Komödie "Nichts Neues aus Hollywood" von Kurt Goetz
Im zweiten Jahr (2006) führt Libanon on Stage Shakespeares "Was Ihr wollt" auf.
Premiere für Libanon on Stage: Das erste Stück "Der tolle Tag" von Beaumarchais im Jahr 2005

2008: Ein Sommernachtstraum

(W. Shakespeare)

Regie: Severin Hoensbroech

2007: Nichts Neues aus Hollywood (Curt Goetz)

Regie: Severin Hoensbroech

2006: Was Ihr wollt

(W. Shakespeare)

Regie: Severin Hoensbroech

2005: Der tolle Tag

(P.A.C. de Beaumarchais)

Regie: Severin Hoensbroech

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